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Wovor fürchtest du dich?

Wovor fürchtest du dich?
Auf der Reise zu unserer Seele ist es ratsam, sich auch die dunklen Seiten bewusst zu machen. Dinge, die uns Angst machen oder die wir unterdrücken. Nur verschwinden sie so leider nicht....Wenn wir uns unseren Befürchtungen und Schwächen stellen, sie einfach mal bewusst anschauen und auch annehmen, verlieren diese an Bedeutung.
Mache dir heute eine Liste mit allem, das dich ängstigt. Seien es vergangene Erlebnisse, Menschen oder Gefühle. Man siegt dann über die eigenen Ängste, wenn man sich ihrer bewusst wird. Nimm dir mal eine Sache aus dieser Liste an, mache sie dir ganz bewusst, stell klar, dass dies ein Gefühl ist, dass du hast und identifiziere dich nicht damit! Du bist nicht dieses Gefühl, du hast bloss dieses Gefühl. Das alleine gibt schon Erleichterung. Und dann nimm dieses Gefühl an, fühle es. Du kannst auch einen Stuhl als Stellvertreter für dieses Gefühl (Person, Erlebnis) nehmen und dich dann draufsetzen, hineinspüren und hineinatmen. Und du wirst merken, es ist gar nicht so schlimm wie du es dir vorgestellt hast!
Als nächstes überlegst du dir, was du für eine Eigenschaft nutzen könntest, die dir hilft, damit besser umzugehen. Wähle einen anderen Stuhl für diese Eigenschaft und setze dich dann da drauf, verbinde dich mit dieser Eigenschaft, dieser Ressource, tank dich richtig daran voll. Danach setzt du dich wieder auf den ersten Stuhl, mit der Energie, die dir Angst gemacht hast. Und atmest wieder da hinein. Dann wechselst du wieder auf den anderen Stuhl und atmest die Ressource ein. Du wechselst so lange hin und her bis sich der Stress gelegt hat und du ganz ruhig und gelassen auf dem ersten Stuhl sitzen kannst. Dann machst du eine Pause, machst etwas ganz anderes, gehst an die frische Luft oder machst den Haushalt. Danach kannst du dir den zweiten Punkt auf deiner Liste vornehmen.
Wenn wir uns trauen unseren Ängsten in die Augen zu schauen sind sie schon nicht mehr so schlimm! Wenn wir uns davon abwenden, werden sie aber immer grösser!
Affirmation:
"Ich bin in Sicherheit in mir."
Bild: Unsplash

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